Lt. Expertenmeinung wird der Immobilienmarkt 2023 selektiver.
Laut Einschätzung von Andre Schmöller, dem Investmentchef der Münchener Domicil wird der Immobilienmarkt nicht zusammenbrechen aber deutlich selektiver. Die Zeit von unseriösen Immobilien-Hasardeure wird vorbei sein.
Inflation, Rezession und steigende Fremdkapitalzinsen werden die Nachfrage merklich abbremsen aber nicht stoppen. Diesen Negativtendenzen stehen aber auch preisstabilisierende Faktoren gegenüber.
Die Einwohnerzahl in Deutschland wächst stetig an. Weiterer Wohnraum wird daher dringend benötigt. Materialengpässe und Fachkräftemangel sorgen jedoch dafür, dass dieser dringend benötigte Wohnraum weiterhin knapp und teuer bleibt.
Investoren sehen in diesem Engpass gute Anlagechancen und werden Immobilien erwerben und überdurchschnittliche Mieteinkünfte dort erzielen.
Die wachsende Digitalisierung im Beruf verändert auch unsere Lebensumstände und auch unser Wohnverhalten. Die eigenen vier Wände werden zukünftig hybride genutzt und in Ihrer Nutzer-Wirkung und - Betrachtung noch wichtiger => gut zu wohnen bedeutet auch gut zu arbeiten.
Abgeleitet bedeutet dies, dass die Investitionsbereitschaft nicht nur bei Großinvestoren sondern auch bei Privathaushalten weiter steigt. Die geplanten Investitionen werden aber selektiver ausfallen. Der Anspruch an Lage und Standort und Immobilie werden signifikant steigen.
Wer beim geplanten Immobilien-Erwerb zusätzlich noch auf einen hohen energetischen Standard und sinnvollen Flächenzuschnitt achtet, wird auch perspektivisch gut aufgestellt sein. Fazit: Es lohnt sich mehr und mehr in Bestandsimmobilien zu investieren.
Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema wünschen, unterstützen wir Sie gerne und stehen Ihnen beratend zur Seite. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.
Ihr Olaf Bruns
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30.09.2022
