Der Verband deutscher Pfandbriefbanken meldet einen neuen Immobilien-Index-Höchstwert im 2. Quartal 2022.
Die Immobilienpreise in Deutschland verzeichnen im zweiten Quartal 2022 einen Anstieg um 8,4% gegenüber dem Vorjahresquartal.
Der Immobilienpreisindex erreicht mit aktuell 194,8 Punkten einen neuen Höchstwert (Basisjahr 2010 = 100 Punkte).
Der Index basiert auf der quartalsweisen Auswertung von echten Immobilientransaktion, es fließen Aktionsdaten von mehr als 700 Kreditinstituten ein.
Mit 10,1% erzielen Wohnimmobilien den höchsten Zuwachs. Insbesondere in den Top 7 Städten Deutschlands liegt der Zuwachs mit 11.0% sogar noch höher ein. Der Verbandsgeschäftsführer, Herr Jens Tolckmitt schätzt die weiteren Renditeaussichten verhalten optimistisch einSeine Einschätzung lautet: Konjunkturelle Belastungen wie Zinsanhebung und Inflationsgefahren sind derzeit noch nicht ausreichend eingepreist. Zusätzlich sind der Ukrainekrieg, Energieknappheit und Lieferengpässe zu berücksichtigen. Aus seiner Sicht wird sich die Indexentwicklung und Preisdynamik daher abschwächen. Positiv hervorzuheben ist aber, dass gerade im privaten Wohnungsbau noch überproportionale Potenziale (Nachfrage ist höher als Angebot) offen liegen und daher in diesem Segment gute Wachstumschancen liegen.
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Ihr Olaf Bruns
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16. August 2022